Begriffe rund ums Internet


Account: Ermöglicht den Zugang zu einem Online-Dienst. In der Regel gehört zu einem Account ein dazugehöriges Passwort
Browser: Programm, das es ermöglicht, im Internet Verbindung mit einem Server aufzunehmen und Web-Seiten darzustellen. Die ersten Web-Browser waren rein textorientiert und konnten keine Bilder laden. Heute können Web-Browser neben Text und Grafik meist auch schon übertragene Sounddateien abspielen und Mails verschicken und empfangen.
DFÜ-Netzwerk: Ein Systembestandteil von Windows 95, der gestattet, über ein Modem oder ISDN mit einem entferneten Rechner, etwa einem Internet-Anbieter (Provider), Verbindung aufzunehmen. Die Daten, die man dazu benötigt, erhält man meist vom Provider
Download: Fachbegriff für das Herunterladen von Daten aus einem Online-Dienst oder dem Internet. Einzelne Dateien oder ganze Programme werden über die Telefonleitung transportiert und auf den lokalen Rechner übertragen. Den umgekehrten Vorgang bezeichnet man als Upload
E-Mail: (=Electronic Mail)
Das elektronische Pendant zur Postkarte oder zum Fax. eine E-Mail wird gern als elektronischer Brief bezeichnet. Dies ist insofern nicht ganz richtig, als ein Brief in einem verschlossenen Umschlag transportiert wird. Eine E-Mail jedoch ist technisch gesehen prinzipiell auf allen Stationen, die sie auf dem Weg zum Empfänger absolviert, einsehbar.
Aufbau einer E-Mail-Adresse:  anwendername@domänenname.toplevel-domäne   (z.B.: zapf@gmx.net)
Anwendername: Der eigentlich Empfängername, unter dem der Anwender bei einem bestimmten Internet-Rechner als Mailempfänger bekannt ist.
@-Zeichen: Es trennt den Anwendernamen vom Rechnernamen.
Domänen-Name: Der Name, mit dem der Mailanbieter im Internet registriert ist. Zusammen mit der Toplevel-Damäne ergibt er die Bezeichnung eines Rechners.
Toplevel-Domäne: Sie bezeichnet die "Großgruppe", zu der der betreffende Mailserver gehört.
Homepage: Die erste Seite eines Web-Dokuments. Sie gibt an, wo das Dokument sich ursprünglich befindet. Die einzelnen Elemente des Dokuments können aber von verschiedenen Servern stammen.
HTML: (=Hypertext-Markup-Language)
Die Autorensprache, mit deren Hilfe eine Web-Seite erzeugt wird. Bei HTML handelt es sich um Formatangaben, die zwischen den Textinformationen einer Web-Seite stehen, vom Browser aber nicht als solche angezeigt werden - genauso wie bei einer Textverarbeitung. HTML war ursprünglich nur zur Gliederung von Web-Dokumenten gedacht und besitzt deswegen - zum Kummer vieler kommerzieller Anbieter, die das Internet germ mit bunter Werbung zukleistern würden - keine ausgefeilten Layout-Mechanismen.
HTTP: (=Hypertext Transfer Protocol)
Das Übertragungsprotokoll, das das Übertragen und Verknüpfen von Web-Seiten möglich macht. Es gehört unbedingt als Bestandteil zu jedem URL.
Hyperlink: Ein mit Hilfe von HTML markierter Abschnitt in einer Web-Seite, der auf eine andere Web-Seite, ein Bild oder eine sonstige eingebundene Datei verweist. Im Text sind Hyperlinks, oder kurz auch "Links", blau und unterstrichen dargestellt. Diese eigenschaft ist allerdings je nach verwendetem Web-Browser indivieduell einstellbar. Auch Bilder können als Hyperlink definiert sein.
Der Klick auf ein Link führt zum Laden des damit verknüpften Elements. Dies ist in der Regel eine Web-Seite, eine reine Textdatei, Programme für den Download oder Multimedia-Daten (Grafik, Sound oder Video).
Internet-Provider: Die allgemeine Bezeichnung für ein Dienstleistungsunternehmen, das Anwendern Zugang zum Internet verschafft. Der Provider oder Anbieter gewährt einen sogenannten Account.
Private Anwender stellen die Verbindung zum Provider in der Regel über die Telefonleitung her. Für die Verbindung ins Internet sorgt dann der entsprechende Provider. Je nach Provider lassen sich verschiedene Internet-Dienste in Anspruch nehmen. Zur "Grundausstattung" gehören heute World-Wide-Web-Zugang und E-Mail-Austausch. Die Online-Dienste AOL, Compuserve, MSN und T-Online sind, da sie ebenfalls Zugriff auf das Internet bieten, ebenfalls Internet-Provider
Web-Adresse (URL): Aufbau einer Web-Adresse:
protokoll://name-des-servers/verzeichnis/web-seite   (z.B.: http://www.daisbach.de/vereine/vereine.htm)
Protokoll: Im Web können je nach Anwendungszweck verschiedene Übertragungsprotokolle verwendet werden. Neben "http:" gibt es beispielsweise noch "ftp:" (File transfer protocol) zum Versenden von Dateien oder das Mailprotokoll, das mit "mailto:" gekennzeichnet ist.
Name des Servers: Er steht immer zwischen dem doppelten Schrägstrich und dem ersten darauffolgenden Schrägstrich.
Verzeichnisse: Auf einem Internet-Rechner sind Dateien und Web-Seiten wie auf einem normalen PC in Verzeichnissen angelegt. Wie bei DOS und Windows muß der Pfad einer Datei in der Regel angegeben werden, um sie zu lokalisieren; im Internet allerdings nicht mit einem Backslash (/), sondern mit einem normalen Schrägstrich (/).
Web-Seite: Der Name der Datei, die die Web-Seite darstellt. Web-Seiten werden in der Sprache HTML abgefaßt. Deswegen lautet die Extension einer solchen Datei meist *.htm (vgl. DOS-Format 8.3!).
Bei Eingabe von http://www.daisbach.de/ in die Adresszeile des Browsers wird die sogenannte Homepage (intern als "index.htm") automatisch aufgerufen!
Web-Seite: Eine einzelne HTML- oder Textdatei, die von einem Web-Browser dargestellt werden kann. Die erste Seite eines bestimmten Angebots im Web wird Homepage genannt.
Website: Im Gegensatz zur Web-Seite bezeichnet der Begriff Web-Site eine ganze Sammlung von zusammengehörenden Web-Seiten und -Dokumenten. Zur Web-Site von Daisbach beispielsweise gehören alle Web-Seiten, zu denen man sich von der Homepage mit dem URL http://www.daisbach.de weiterklicken kann.

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©1998 by Internet-Freunde Daisbach e.V.       Stand: 12.03.1998